Essen & Trinken: Basisinfos - hink-hellas.de

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Flagge Griechenlands
Ἑλλάς    Griechenland
Essen & Trinken
Griechenland hat eine ganz eigene Speisekultur. Zum Einen werden die meisten Speisen morgens frisch zubereitet und dann den Tag über warm gehalten. Dies ist einer der Gründe, weshalb man auch in der Taverne oft nur lauwarmes Essen erhält. Das ist sicherlich gewöhnungsbedürftig.
Eine andere Besonderheit entspricht dann schon eher unserem Naturell. Es werden die verschiedensten Gerichte bestellt und dann mitten auf den Tisch gestellt. Jeder nimmt sich etwas davon. Begonnen wird mit den klassischen Vorspeisen. Stück für Stück werden dann zusätzlich Gerichte bestellt, die wir als klassische Hauptspeisen bezeichnen würden. Egal. Das muntere Verteilen geht weiter.
Alleine oder zu Zweit zum Essen zu gehen ist für den Griechen kaum vorstellbar. Fast immer geht man in großer Gesellschaft, der Parea. Da die griechischen Stimmbänder eh nicht für leise Töne geschaffen sind, geht es bei einer Parea immer ziemlich hoch her.
Bild des Pilion
Wie in allen südlichen Ländern, so spielt sich auch in Griechenland ein guter Teil des Lebens draußen ab. Auf der Strasse vor dem Haus und natürlich im Cafe oder Restaurant.
Wir werden uns hier auf die Beschreibung von Taverne und Kafenion beschränken. Beide sind häufig immer noch den typischen griechischen Stühlen ausgestattet. Meistens blau lackiert und immer ziemlich unbequem. Immer öfter findet man jedoch zumindest in den Tavernen modernere und meist auch bequemere Sitzgelegenheiten. Nostalgiker werden dies bedauern, da wieder ein Stück authentisches Griechenland verschwindet.
Aber ganz ehrlich? Mein Hintern ist dafür dankbar.
Die Lebenshaltungskosten sind in Griechenland deutlich höher als in Deutschland. Das betrifft viele verschiedene Bereiche. So sind zum Beispiel Lebensmittel und Treibstoff teurer als Vergleichbares bei uns. Auch andere Dinge des täglichen Bedarfs sind durchschnittlich deutlich teurer.
Auf der anderen Seite ist das Essen in der Taverne für uns recht erschwinglich.
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